Netzwerk gegen Menschenhandel

Als Organisation sensibilisieren und befähigen wir Menschen, durch Präventionsmaßnahmen Menschenhandel zu erkennen und dagegen vorzugehen.
Helfen Sie mit und werden Sie auch bei uns aktiv!

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Aktuelles


Warum „Fasten für Gerechtigkeit“?

Es ist eine alte Tradition im Christentum, dass während den 40 Tagen vor Ostern gefastet wird. Dies geschieht in Erinnerung an den Leidensweg von Jesus und als Einstimmung auf das Osterfest. Fasten hat immer etwas mit Innehalten zu tun. Die meisten Menschen fasten heute nicht mehr komplett, sondern entscheiden sich,

bewusst auf eine oder mehrere Sachen zu verzichten. Dies hilft, Gewohnheiten zu überdenken und in einem neuen Licht zu sehen. Es geht darum, bekannte Wege zu verlassen und für 40 Tage etwas Anderes auszuprobieren. 

Wir wollen in der Zeit dazu aufrufen, unser Konsumverhalten zu überdenken. Wie viel Leid konsumieren wir tagtäglich? Wie können wir das ändern?

Wir laden Dich ein zu 7 Wochen fasten für Gerechtigkeit!

Fasten, wie ich es liebe, sieht doch vielmehr so aus: Lasst die zu Unrecht Gefangenen frei und gebt die los, die ihr unterjocht habt. Lasst die Unterdrückten frei. Zerbrecht jedes Joch. Ich möchte, dass ihr euer Essen mit den Hungrigen teilt und heimatlose Menschen gastfreundlich aufnehmt. Wenn ihr einen Nackten seht, dann kleidet ihn ein. Verleugnet euer eigenes Fleisch und Blut nicht.

Jesaja 58: 6-7, Neues Leben

Gleichzeitig wollen wir mit der Kampagne das Thema „Fair Trade“ und „Arbeitsausbeutung“ aufgreifen und in Zukunft stärker betonen. Von den geschätzten 45,8 Millionen Sklaven auf dieser Welt sind nur rund ein Viertel von der sexuellen Ausbeutung betroffen. Alle anderen werden als Arbeitskraft ausgebeutet. 


Präventionsprojekt: Liebe ohne Zwang

Loverboys sind junge Männer, die eine Liebesbeziehung mit einem Mädchen oder junge Frau vortäuschen, um sie später in die Prostitution zu locken bzw. zwingen. Mit den Inhalten und Materialien auf der Website wollen wir über das Thema "Loverboys" informieren und aufklären. Das Präventionsprogramm Liebe ohne Zwang können Leher_innen und andere als Workshop durchführen. Der Name soll zum Ausdruck bringen, dass in Liebesbeziehungen niemals Gewalt und Zwang eine Rolle spielen dürfen, so wie es in "Loverboy"-Beziehungen immer der Fall ist. Aspekte einer gesunden Liebesbeziehung und Stärkung des Selbstbewusstseins werden auch thematisiert.

Mehr über die Loverboy-Masche >>

Gegen Menschenhandel On Tour

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Unsere Teams bieten an, bei Ihnen einen Gottesdienst oder einen Infoveranstaltung zu gestalten. Sie werden über das Thema Menschenhandel informieren, wachrütteln und Tipps mitgeben, wie jeder Einzelne die Welt ein Stück verbessern kann. Dabei informieren sie auch über die Arbeit vom Netzwerk gegen Menschenhandel. Nach Absprache übernehmen sie die Gottesdienstgestaltung von der Predigt bis zum Segen. Es kann auch ein kleines Anspiel im Programm sein.

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter: koordination[at]netzwerkgm.de

Der Service läuft auf Spendenbasis (Spenden fürs „Netzwerk gegen Menschenhandel“). Es wird kein Honorar verlangt.

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