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Ethletic: Vom Fußball zum Turnschuh

Angefangen mit der Produktion von fair produzierten Fußbällen, brachte Ethletic 2010 die weltweit ersten Sneakers mit Fairtrade-Gütesiegel auf den Markt. Die Modemarke Ethletic steht nicht nur für moderne und angesagte Produkte, sondern auch für faire und nachhaltige Herstellung. „Ein gutes Gefühl“ vermitteln für beide Seiten der Handelskette und ein Austausch auf Augenhöhe, das setzt sich das Unternehmen zum Ziel.

Soziale Sneakers

Der Handel von Ethletic basiert auf Vertrauen und Wertschätzung. Sie bieten den Angestellten in Sri Lanka, Indien, Pakistan und Deutschland eine gerechte Bezahlung, anständige Arbeitsbedingungen und Arbeitsschutz. Außerdem gibt Ethletic zusätzliche Prämien von 15% des Warenwertes für die Welfare Society, ein soziales Gemeinschaftsprojekt von Herstellern. Davon werden zum Beispiel Krankenversicherungen, Arztbesuche, Schulmittel für die Kinder sowie Trinkwasseranlagen finanziert. Wichtig dabei ist, dass die Mitarbeitenden über die Zwecke frei entscheiden können.

Faitrade-Standards inklusiv Naturschutz

Für die Herstellung der Sneakers wird zertifizierte Biobaumwolle und Naturkautschuk verwendet. Mit dem Einsatz von Biobaumwolle aus der Kleinbauerngemeinschaft „Chetna Organic“ achtet Ethletic nicht nur auf den Verzicht von chemischen Dünger, Genmanipulation oder Pestiziden, sondern fördert ein ganzheitliches System nachhaltiger, umweltfreundlicher, und sozialer Produktion. Ethletic schließt auch den Schutz von Tieren in ihre Arbeit mit ein. Die Sneakers sind zu 100% vegan, das heißt ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt. Die Rohstoffe kommen außerdem aus Gebieten, in denen der Lebensraum von Tieren nicht gefährdet ist, was zum Beispiel durch den Anbau von Monokulturen oder die Verwendung von Pestiziden geschieht.

Shop Shakkei Ethletics 2 kl

Foto: Screenshot Ethletic.com

Zahlen und Fakten

Statistiken rund um das Thema „Menschenhandel“ und „Sklaverei“ basieren meist auf Daten von Behörden (tatsächlich identifizierte Opfer) oder sind Hochrechnungen davon und Schätzungen.

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Neue Zahlen von der ILO

Die ILO (International Labour Organization) veröffentlichte im September 2017 neue Zahlen zum Thema Moderne Sklaverei: 2016 waren 40,3 Millionen Menschen von Zwangsarbeit und Zwangsehen betroffen. Sie werden ausgebeutet, misshandelt und wie Waren angesehen. Die Flucht gelingt selten, denn Gewalt, Nötigung und Drohungen stehen auf der Tagesordnung.

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Warum blüht der Handel mit Menschen?

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