Am Freitag 21. April fand in Berlin die Auftaktveranstaltung für das EU-Projekt GIPST statt. Zum ersten Mal wurde das Projekt von den Mitarbeitern vor einem größeren Publikum vorgestellt.
Die Sprecher Angelika Schmitt (BAMF) und Frank Buckenhofer (GdP) beleuchteten verschiedene Aspekte bei der Identifizierung von Betroffenen von Menschenhandel, während Kyra Gordon von A21 Bulgarien über die Herausforderungen bei der Reintegration im Heimatland sprach. Beim Arbeitgeberpanel wurden Erfahrungen mit der Beschäftigung von Betroffenen diskutiert. Laura, eine ehemalige Zwangsprostituierte, berührte mit ihrer Geschichte und gab wertvolle Einblicke in die Realität einer traumatisierten Person.
Frank Heinrich und Inge Bell führten souverän mit viel Charm und Humor durch die Veranstaltung. 84 Personen von unterschiedlichen Organisationen aus ganz Deutschland, wie auch Privatpersonen und Unternehmer waren am Freitag mit dabei und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken.
Am Samstag kamen alle Projektpartner zusammen und diskutierten und berieten bisherige Fortschritte und Herausforderungen in der Umsetzung des Projektes.
Der BR war ebenfalls am Freitag vor Ort und berichtete über die Konferenz. Hier finden Sie den Link zu dem Beitrag: