Die Wirtschaft wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. Wir, die Konsumenten, bestimmen durch unsere Nachfrage, was sich zu verkaufen lohnt.

Der internationale Handel schafft ungerechte Strukturen, von denen in erster Linie die Reichen profitieren. Arme Menschen sind am stärksten gefährdet, in der Sklaverei zu enden. Ihnen fehlt es oft an Bildung, Zugang zum Rechtssystem und sie sind in ihrer Not bereit, hohe Risiken einzugehen.

  • Kaufe: Fair Trade verbietet Zwangsarbeit und ausbeuterische Kinderarbeit, schafft bessere Arbeitsbedingungen und sorgt für eine gerechtere Bezahlung der Produzenten. Fange an, Produkte wie Kaffee, Schokolade oder exotische Früchte nur noch Fair Trade zu kaufen. Es gibt auch Fair Trade Modelabels, ein Fairphone und vieles mehr.

Achte auf folgende Labels:

fairtradeFair Wear Foundation logo

utzgepa

 

Es gibt eine Infobroschüre von Brot für die Welt über Fair Trade und die verschiedenen Siegel.

  • Kaufe bewusst ein: Überlege Dir, was Du wirklich brauchst. Die Nachfrage nach billigen Massenprodukten führt zu schlechten Arbeitsbedingungen in der Produktion. Entscheide Dich auch mal für Second-Hand, denn damit verhinderst Du sinnlose Verschwendung. Kaufe nur dann ein neues Handy, wenn das alte nicht mehr funktioniert.

  • Finde heraus, wie viele Sklaven für Dich arbeiten, damit Du ihre Zahl reduzieren kannst. Der Slavery Footprint zeigt es Dir auf.

 

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