sexuelle ausbeutung missbrauch Netzwerk gegen Menschenhandel


Positionierung vom Netzwerk gegen Menschenhandel

Um Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung in Deutschland zu bekämpfen, setzen wir uns als Netzwerk gegen Menschenhandel für die Einführung eines Sexkaufverbots nach schwedischem Modell ein.

Uns ist bewusst, dass das Sexkaufverbot an sich nicht ausreicht, sondern mit folgenden zusätzlichen Maßnahmen einhergehen muss:

  • Es sind ausreichend Mittel, sowohl für Polizei als auch für Beratungsstellen zur Verfügung zu stellen, damit Täter aufgespürt und Betroffenen eine umfassende Ausstiegsberatung bekommen können (wenn sie dies möchten).
  • Es ist ein Gesellschaftswandel zu initiieren, in dem sowohl in Schulen, als auch in der Öffentlichkeit Aufklärungsarbeit in folgendem Sinne geleistet wird: Die Würde des Menschen ist, wie im Grundgesetz verankert, unantastbar. Andere Menschen „kaufen“ zu dürfen, ist mit diesem Ansatz nicht vereinbar.

Zahlen und Fakten

Statistiken rund um das Thema „Menschenhandel“ und „Sklaverei“ basieren meist auf Daten von Behörden (tatsächlich identifizierte Opfer) oder sind Hochrechnungen davon und Schätzungen.

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Neue Zahlen von der ILO

Die ILO (International Labour Organization) veröffentlichte im September 2017 neue Zahlen zum Thema Moderne Sklaverei: 2016 waren 40,3 Millionen Menschen von Zwangsarbeit und Zwangsehen betroffen. Sie werden ausgebeutet, misshandelt und wie Waren angesehen. Die Flucht gelingt selten, denn Gewalt, Nötigung und Drohungen stehen auf der Tagesordnung.

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Warum blüht der Handel mit Menschen?

Sklaverei ist nichts Neues. Die Menschen beuten sich schon seit Anfang der Geschichte gegenseitig aus. Verschiedene Faktoren tragen heute dazu bei, dass der Handel mit Menschen und deren Ausbeutung ein florierendes Geschäft ist.

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