sexuelle ausbeutung missbrauch Netzwerk gegen Menschenhandel


Grundstoff: schlicht, fair und nachhaltig

Das Projekt grundstoff.net wurde Anfang 2007 in einer kleinen Scheune in der Nähe von Frankfurt am Main gegründet. Gestartete wurde der Online-Handel mit einem Sortiment von 50 verschiedenen Teilen: schlichte Basics aus nachhaltiger und fairer Produktion.

logo grundstoffGroße Auswahl von fairen Labels

Heute umfasst das Sortiment von Grundstoff über 3500 Artikel für Männer, Frauen und Kinder. Im Angebot sind verschiedene Labels, die alle Fair Trade zertifiziert sind. Alle Teile überzeugen durch schlichtes Design ohne große Motive, Aufdrucke oder Logos. Die meisten Labels verwenden zudem größtenteils Bio-Baumwolle. Darunter vertreten sind neben der Hausmarke Grundstoff auch Vaude, Ethletics, Trigema oder Birkenstock.

Konsequent nachhaltig

Grundstoff versucht, in allen Bereichen so nachhaltig wie möglich zu sein. So verzichten sie beim Versand zum Beispiel auch auf Verpackungen und Füllmaterial aus Plastik. Es werden stattdessen recycelte Kartons, recyceltes Papier und Seidenpapier und Papierklebeband mit Klebstoff aus Naturkautschuk verwendet.

Nachhaltigkeit hat viele Aspekte

Nachhaltige Kleidung hat viele Namen und es gibt unterschiedliche Ansätze, um Mode besser zu machen und gute Alternativen zu konventioneller Kleidung zu schaffen. Das Ziel ist es, Kleidung zu produzieren, die keine negativen Einflüsse auf die Menschen hat, die sie herstellen und im Produktionsprozess so wenig wie möglich zu belasten. Der Einsatz nachhaltiger Materialien wie Bio-Baumwolle oder Leinen ist dabei ebenso wichtig wie die Vermeidung kritischer Chemikalien, beim Bearbeiten und Färben der Stoffe. Faire Arbeitsbedingungen statt Ausbeutung spielt dabei natürlich auch eine wichtige Rolle.

grundstoff

Foto: Grundstoff

Zahlen und Fakten

Statistiken rund um das Thema „Menschenhandel“ und „Sklaverei“ basieren meist auf Daten von Behörden (tatsächlich identifizierte Opfer) oder sind Hochrechnungen davon und Schätzungen.

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Neue Zahlen von der ILO

Die ILO (International Labour Organization) veröffentlichte im September 2017 neue Zahlen zum Thema Moderne Sklaverei: 2016 waren 40,3 Millionen Menschen von Zwangsarbeit und Zwangsehen betroffen. Sie werden ausgebeutet, misshandelt und wie Waren angesehen. Die Flucht gelingt selten, denn Gewalt, Nötigung und Drohungen stehen auf der Tagesordnung.

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Warum blüht der Handel mit Menschen?

Sklaverei ist nichts Neues. Die Menschen beuten sich schon seit Anfang der Geschichte gegenseitig aus. Verschiedene Faktoren tragen heute dazu bei, dass der Handel mit Menschen und deren Ausbeutung ein florierendes Geschäft ist.

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