Mit innovativer und funktioneller Outdoor- und Skibekleidung gehört Schöffel zu den Marktführern in der Sportbekleidung. Seit Beginn des Familienunternehmens vor 200 Jahren haben sie ihren Standort im bayrischen Schwabmünchen. Zu ihren ersten Produkten gehörten Strümpfe, Socken und Nachthauben.
Im Jahr 2011 schloss sich Schöffel der Fear Wear Foundation an, welche die Arbeitsbedingungen in der Kleidungs- und Textilindustrie verbessern möchte. Dies war jedoch nicht immer der Fall. 2010 stand das Unternehmen stark in der Kritik, da sich durch Recherchearbeiten herausstellte, dass die Arbeitsbedingungen sowie Löhne in den herstellenden Ländern miserabel waren. Darauf reagierte Schöffel und nahm einige Änderungen vor.
Seit 2014 sind sie zudem Partner vom Bluesign System und setzen sich für die Herstellung von nachhaltigen Textilien ein.
Schöffel hat nach wie vor eine hauseigene Schneiderei und bietet Schneiderausbildungsplätze an. Die Kollektion wird vom Design bis zu der Serienreife am Hauptsitz in Bayern entwickelt.
So lautet das Motto von Schöffel. Rausgehen, in die Natur und sie genießen. Damit zeigen sie engen Kontakt zur Natur, was sich in ihrer Materialauswahl sowie Technologie widerspiegelt.
Bio Baumwolle, welche kein chemisches Pflanzenschutzmittel sowie Dünger enthält, wird verwendet und besondere Nahtversiegelungen sorgen für Wasserdichtigkeit.
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Statistiken rund um das Thema „Menschenhandel“ und „Sklaverei“ basieren meist auf Daten von Behörden (tatsächlich identifizierte Opfer) oder sind Hochrechnungen davon und Schätzungen.
Die ILO (International Labour Organization) veröffentlichte im September 2017 neue Zahlen zum Thema Moderne Sklaverei: 2016 waren 40,3 Millionen Menschen von Zwangsarbeit und Zwangsehen betroffen. Sie werden ausgebeutet, misshandelt und wie Waren angesehen. Die Flucht gelingt selten, denn Gewalt, Nötigung und Drohungen stehen auf der Tagesordnung.
Sklaverei ist nichts Neues. Die Menschen beuten sich schon seit Anfang der Geschichte gegenseitig aus. Verschiedene Faktoren tragen heute dazu bei, dass der Handel mit Menschen und deren Ausbeutung ein florierendes Geschäft ist.